Bayer stellte auf dem ISF World Seed Congress 2019 in Nizza neue Saatgutsorten und innovative Technologien zur Saatgutbehandlung für die Landwirtschaft von morgen vor.
Bayer nutzte die Veranstaltung auch, um sein Engagement für die Gestaltung der Landwirtschaft durch Innovationen mit Mehrwert für Landwirte, Verbraucher und die Umwelt zu demonstrieren. Bayer unterstützt die ISF, indem das Unternehmen sich aktiv am Dialog mit wichtigen Interessensvertretern beteiligt und sich bei Best Practices der Branche in den Bereichen Pflanzenzüchtung, Innovation, Nachhaltigkeit und Stewardship engagiert.
„Während des World Seed Congress waren die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, und speziell die Rolle der Saatgutunternehmen bei der Erreichung dieser Ziele, ein großes Thema“, sagte Tomas Zaborowski, Leiter Sustainability Excellence bei Bayer. Da praktisch alle auf der Welt konsumierten Lebensmittel von Landwirten produziert und über landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten des Privatsektors geliefert werden, spielen Unternehmen eine zentrale Rolle bei der Transformation des globalen Ernährungssystems und bei der Erreichung der dafür erforderlichen Veränderungen. „Die Beiträge der Saatgutindustrie haben einen großen Einfluss sowohl auf die Ernährung als auch auf die nachhaltige Intensivierung der Lebensmittelproduktion weltweit“, betonte Zaborowski.
Kleinbauern spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, da sie bis zu 80% der in Entwicklungsländern konsumierten Lebensmittel erzeugen. Bayer ist bestrebt, diesen Landwirten eine vielfältige Auswahl gut angepasster und qualitativ hochwertiger Saatgutsorten sowie Unterstützung für den ertragreichen Anbau unter lokalen Bedingungen anzubieten.
Im aktuellen globalen Access to Seeds Index, einem unabhängigen Maß, das globale Unternehmen darin bewertet, wie sie den Zugang zu hochwertigem Saatgut für Kleinbauern in vier Schwerpunktregionen verbessern, belegt Bayer den dritten Platz. Das Unternehmen plant, seine Reichweite bis 2030 auf bis zu 100 Millionen Kleinbauern auszuweiten. Diese Verpflichtung setzt auf Bildungsmaßnahmen, Partnerschaften und maßgeschneiderte landwirtschaftliche Lösungen. Die Details werden aktuell noch ausgearbeitet.